Produktinformationen "Lobar pneumonia - Grey Hepatisation Phase"
Klinische Vorgeschichte
Für dieses Präparat liegt keine klinische Vorgeschichte vor.
Pathologie
Das Präparat zeigt einen parasagittalen Schnitt des rechten Lungenflügels. Die Grenze zwischen dem oberen und unteren Lappen ist deutlich erkennbar. Der gesamte obere Lappen ist gestaut und blassgrau verfärbt.
Weitere Informationen
Es handelt sich um ein Stadium der Lappenpneumonie, das als graue Hepatisation oder späte Konsolidierung bekannt ist. Dieser Zustand tritt etwa 2 bis 3 Tage nach der roten Hepatisation auf und dauert in der Regel 4 bis 8 Tage.
Die Lunge erscheint grau und fest, mit einer leberähnlichen Konsistenz. Ursache ist ein fibrinopurulentes Exsudat, der Zerfall roter Blutkörperchen und die Bildung von Hämosiderin. Makrophagen treten vermehrt im Gewebe auf und beseitigen Zellreste sowie akute Entzündungen. Wenn sie rote Blutkörperchen aufnehmen, enthalten sie Eisen und werden als Siderophagen bezeichnet.
Ab dem achten Tag beginnt die Rückbildung des Entzündungsprozesses. Die enzymatische Aktivität setzt zentral ein, verflüssigt die fibrinösen Bestandteile und stellt die Belüftung der Lunge schrittweise wieder her.
Zu den häufigsten Erregern der Lappenpneumonie gehören Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken), Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis. Weitere mögliche Erreger sind Legionella pneumophila, Klebsiella pneumoniae sowie Mycobacterium tuberculosis, insbesondere bei unbehandelter Tuberkulose.
Im Röntgenbild zeigt sich ein gesamter Lappen verschattet, was typisch für eine Lappenpneumonie ist.
Für dieses Präparat liegt keine klinische Vorgeschichte vor.
Pathologie
Das Präparat zeigt einen parasagittalen Schnitt des rechten Lungenflügels. Die Grenze zwischen dem oberen und unteren Lappen ist deutlich erkennbar. Der gesamte obere Lappen ist gestaut und blassgrau verfärbt.
Weitere Informationen
Es handelt sich um ein Stadium der Lappenpneumonie, das als graue Hepatisation oder späte Konsolidierung bekannt ist. Dieser Zustand tritt etwa 2 bis 3 Tage nach der roten Hepatisation auf und dauert in der Regel 4 bis 8 Tage.
Die Lunge erscheint grau und fest, mit einer leberähnlichen Konsistenz. Ursache ist ein fibrinopurulentes Exsudat, der Zerfall roter Blutkörperchen und die Bildung von Hämosiderin. Makrophagen treten vermehrt im Gewebe auf und beseitigen Zellreste sowie akute Entzündungen. Wenn sie rote Blutkörperchen aufnehmen, enthalten sie Eisen und werden als Siderophagen bezeichnet.
Ab dem achten Tag beginnt die Rückbildung des Entzündungsprozesses. Die enzymatische Aktivität setzt zentral ein, verflüssigt die fibrinösen Bestandteile und stellt die Belüftung der Lunge schrittweise wieder her.
Zu den häufigsten Erregern der Lappenpneumonie gehören Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken), Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis. Weitere mögliche Erreger sind Legionella pneumophila, Klebsiella pneumoniae sowie Mycobacterium tuberculosis, insbesondere bei unbehandelter Tuberkulose.
Im Röntgenbild zeigt sich ein gesamter Lappen verschattet, was typisch für eine Lappenpneumonie ist.
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