Männliche Reproduktionspathologie
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Nodular hyperplasia of the Prostate
Klinische Vorgeschichte Ein 63-jähriger Mann kam mit akuten Bauchschmerzen und Harnverhalt seit 5 Tagen in die Notaufnahme. Seit zwei Jahren bestanden Häufigkeit, zögerlicher Beginn, Doppelentleerung, Nykturie und schwacher Harnstrahl. Die Blase war gespannt, die Prostata vergrößert. Die Blasensonde zeigte über 1?l Restharn, Blutwerte ergaben ein akutes Nierenversagen. Nach erfolglosen Katheterisierungen wurde eine totale Prostataentfernung durchgeführt. Die Genesung verlief gut.Pathologie Ein 63-jähriger Mann kam mit akuten Bauchschmerzen und Harnverhalt seit 5 Tagen in die Notaufnahme. Seit zwei Jahren bestanden Häufigkeit, zögerlicher Beginn, Doppelentleerung, Nykturie und schwacher Harnstrahl. Die Blase war gespannt, die Prostata vergrößert. Die Blasensonde zeigte über 1?l Restharn, Blutwerte ergaben ein akutes Nierenversagen. Nach erfolglosen Katheterisierungen wurde eine totale Prostataentfernung durchgeführt. Die Genesung verlief gut. Weitere Informationen BPH tritt häufig bei älteren Männern auf, bedingt durch noduläre Vermehrung stromaler und Drüsenzellen im periurethralen Bereich, gefördert durch Dihydrotestosteron. Der Medianlappen kann dabei den Harnfluss behindern.Häufigkeit: 20?% mit 40, 70?% mit 60, 90?% mit 80 Jahren. Risikofaktoren: positive Familienanamnese, Adipositas, anabole Steroide.Typische Beschwerden: häufiges Wasserlassen, Nykturie, Harnverzögerung, Doppelentleerung, Nachträufeln. Akuter Harnverhalt kann zu HWI und Nierenschäden führen.Diagnose mittels Anamnese, rektaler Tastuntersuchung, PSA-Wert und Bildgebung. Behandlung: Alpha-Blocker, 5-Alpha-Reduktasehemmer, oder bei schweren Fällen TURP. Totale Prostatektomie wird wegen Komplikationen kaum noch angewandt.
Hydrocoele
Klinische Vorgeschichte Ein Patient mit Diabetes und früheren Herzinfarkten zeigte beidseitigen Pleuraerguss, periphere Ödeme und ein geschwollenes Skrotum mit Transillumination. Das Röntgenbild bestätigte eine Herzinsuffizienz. Trotz Behandlung verstarb der Patient während des Klinikaufenthaltes.Pathologie Die Probe zeigt eine Erweiterung des Raumes zwischen viszeralem und parietalem Blatt der Tunica vaginalis durch Flüssigkeitsansammlung – eine Hydrozele als Folge generalisierter Ödeme bei Herzinsuffizienz. Weitere Informationen Eine Hydrozele ist eine Ansammlung von seröser Flüssigkeit zwischen den Schichten der Tunica vaginalis. Sie kann kommunizierend (Verbindung zur Bauchhöhle) oder nicht kommunizierend sein. Kommunizierende Hydrocelen entstehen durch Nichtverschluss des Processus vaginalis und können angeboren sein oder später durch erhöhten intraabdominellen Druck, z.B. bei Herzinsuffizienz, auftreten. Nicht kommunizierende Hydrocelen resultieren aus Störungen der Flüssigkeitsbalance, Infektionen, Trauma, Tumoren oder Lymphabflussstörungen.Betroffene bemerken eine Schwellung des Skrotums, ein- oder beidseitig. Kommunizierende Hydrocelen können in der Größe schwanken, nicht kommunizierende meist nicht. Schmerzen treten nur bei Komplikationen auf. Große Hydrocelen können Hautprobleme verursachen.Die Diagnose erfolgt klinisch, durch Transillumination und Ultraschall zur Ausschlussdiagnostik. Tumormarker wie AFP und B-HCG dienen zum Ausschluss eines Tumors. Viele angeborene Hydrocelen bilden sich bis zum 2. Lebensjahr zurück; persistierende oder symptomatische Fälle werden operativ versorgt. Die Behandlung der Ursache kann reaktive Hydrocelen auflösen.
Chronic hydrocoele
Klinische Vorgeschichte Ein 80-jähriger Mann mit alkoholischer Leberzirrhose und Ösophagusvarizen kam mit Bluterbrechen. Bei der Untersuchung fanden sich Spider-Naevi, große Aszites und ein Skrotumschwellung, die bei Transillumination rotes Licht durchließ. Er erlitt eine weitere starke Blutung und verstarb kurz darauf.Pathologie Das Präparat zeigt Hoden, Tunica vaginalis und Samenstrang. Die Tunica vaginalis ist verdickt und die Höhle erweitert, der Hoden ist normal. Es handelt sich um eine chronische sekundäre kommunizierende Hydrozele. Weitere Informationen Eine Hydrozele ist eine Flüssigkeitsansammlung zwischen den parietalen und viszeralen Schichten der Tunica vaginalis. Hydrocelen können kommunizierend (mit der Bauchhöhle verbunden) oder nicht kommunizierend sein. Kommunizierende Hydrocelen entstehen durch Nichtverschluss des Processus vaginalis und können angeboren oder durch erhöhten intraabdominellen Druck (z.B. Herz- oder Leberinsuffizienz) verursacht sein. Nicht kommunizierende Hydrocelen resultieren aus Flüssigkeitsungleichgewicht durch Infektionen, Tumore, Trauma oder Lymphstau.Patienten bemerken eine Schwellung im Skrotum, ein- oder beidseitig. Kommunizierende Hydrocelen sind meist verschieblich und variieren mit Druck; nicht kommunizierende sind meist fixiert. Meist schmerzlos, außer bei Komplikationen. Große Hydrocelen können Hautprobleme verursachen.Die Diagnose erfolgt klinisch, unterstützt durch Transillumination und Ultraschall zum Ausschluss anderer Hodenerkrankungen. Tumormarker (AFP und B-HCG) schließen Krebs aus. Viele angeborene Hydrocelen bilden sich bis zum 2. Lebensjahr zurück. Persistierende oder symptomatische Fälle werden operativ versorgt, um Hernien zu vermeiden. Die Behandlung der Ursache kann reaktive Hydrocelen auflösen.
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