Produktinformationen "Metastatic carcinoma in the brain"
Klinische Vorgeschichte
Diese 51-jährige Frau hatte zwei Jahre vor ihrer Vorstellung eine Operation wegen eines Mammakarzinoms hinter sich. Sie klagte über linksseitige Ataxie, die seit zwei Wochen bestand. Zuvor war es zu einer Ohnmacht mit nachfolgender Schwäche der linken Seite gekommen. Die Untersuchung ergab eine spastische Parese links. Aufgrund des raschen Symptombeginns wurde zunächst eine vaskuläre Ursache vermutet. Nach Entlassung aus dem Krankenhaus wurde sie sechs Wochen später wegen linksseitiger Krampfanfälle erneut aufgenommen. Lumbalpunktion und Re-Untersuchung brachten keine klaren Ergebnisse. Das EEG zeigte eine rechts temporale Störung, und die Angiographie bestätigte eine raumfordernde Läsion im rechten Großhirn. Ihr Zustand verschlechterte sich kontinuierlich und führte schließlich zum Tod.
Pathologie
Die horizontale Schnittfläche des Gehirns zeigt drei zystische Tumoren, hauptsächlich im rechten Parietallappen. Der größte misst 5 cm im Durchmesser, ein weiterer liegt nahe dem hinteren Rand des größten Tumors, und ein dritter befindet sich im linken Parietallappen. Die Tumoren betreffen vorwiegend die weiße Substanz und weisen eine zerklüftete, graue Wand auf. Der größte Tumor hatte in den rechten Seitenventrikel ulzeriert. Es lag eine subfalkine Herniation mit Verlagerung der Basalganglien und Kapsula interna vor. Die Histologie bestätigte ein metastasiertes Karzinom. Weitere Metastasen fanden sich in Leber und Knochen, was mit einem primären Mammakarzinom vereinbar ist.
Diese 51-jährige Frau hatte zwei Jahre vor ihrer Vorstellung eine Operation wegen eines Mammakarzinoms hinter sich. Sie klagte über linksseitige Ataxie, die seit zwei Wochen bestand. Zuvor war es zu einer Ohnmacht mit nachfolgender Schwäche der linken Seite gekommen. Die Untersuchung ergab eine spastische Parese links. Aufgrund des raschen Symptombeginns wurde zunächst eine vaskuläre Ursache vermutet. Nach Entlassung aus dem Krankenhaus wurde sie sechs Wochen später wegen linksseitiger Krampfanfälle erneut aufgenommen. Lumbalpunktion und Re-Untersuchung brachten keine klaren Ergebnisse. Das EEG zeigte eine rechts temporale Störung, und die Angiographie bestätigte eine raumfordernde Läsion im rechten Großhirn. Ihr Zustand verschlechterte sich kontinuierlich und führte schließlich zum Tod.
Pathologie
Die horizontale Schnittfläche des Gehirns zeigt drei zystische Tumoren, hauptsächlich im rechten Parietallappen. Der größte misst 5 cm im Durchmesser, ein weiterer liegt nahe dem hinteren Rand des größten Tumors, und ein dritter befindet sich im linken Parietallappen. Die Tumoren betreffen vorwiegend die weiße Substanz und weisen eine zerklüftete, graue Wand auf. Der größte Tumor hatte in den rechten Seitenventrikel ulzeriert. Es lag eine subfalkine Herniation mit Verlagerung der Basalganglien und Kapsula interna vor. Die Histologie bestätigte ein metastasiertes Karzinom. Weitere Metastasen fanden sich in Leber und Knochen, was mit einem primären Mammakarzinom vereinbar ist.
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