Produktinformationen "Aorta & para-aortic lymph nodes"
Klinische Vorgeschichte
Bei dieser Patientin handelte es sich um eine 75-jährige Frau mit einem Rückfall fünf Jahre nach der Erstbehandlung eines serösen Adenokarzinoms des Ovars im Stadium IIIc. Es wurden chemoresistente retroperitoneale Lymphknotenmetastasen diagnostiziert, die paraaortale und pelvine Lymphknoten betrafen. Die Patientin verstarb an Leberkomplikationen, bevor eine radikale Lymphadenektomie oder andere Behandlungsoptionen durchgeführt werden konnten.
Pathologie
Das Präparat umfasst die Aorta abdominalis und die gemeinsamen Iliakalarterien, die von zahlreichen vergrößerten paraaortalen und iliakalen Lymphknoten umgeben sind. Die histopathologische Untersuchung ergab metastasiertes hochgradiges Adenokarzinom in mehreren Lymphknoten.
Weitere Informationen
Bei einem Rückfall von Eierstockkrebs können Lymphknotenmetastasen gelegentlich die einzige Krankheitsmanifestation sein. In diesem Fall entsprachen die PET/CT-Befunde exakt den tatsächlich befallenen Knoten. Auch Ultraschall hätte die vergrößerten Lymphknoten sichtbar machen können, doch beide Verfahren erkennen oft mikroskopische Metastasen nicht – was die Überwachung nach der Operation erschwert.
Bei jüngeren Patientinnen ohne weiteren Metastasennachweis kann eine systematische Entfernung aortaler und pelviner Lymphknoten zur Linderung von Symptomen beitragen und eventuell neue Therapieoptionen eröffnen – heilend ist sie jedoch meist nicht.
Üblicher ist die Entnahme pelviner und aortaler Lymphknoten im Rahmen der operativen Erstbehandlung eines epithelialen Ovarialkarzinoms. Bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium wird eine systematische Entfernung vergrößerter retroperitonealer Lymphknoten erwogen, wenn damit eine vollständige Tumorresektion möglich ist.
Bei dieser Patientin handelte es sich um eine 75-jährige Frau mit einem Rückfall fünf Jahre nach der Erstbehandlung eines serösen Adenokarzinoms des Ovars im Stadium IIIc. Es wurden chemoresistente retroperitoneale Lymphknotenmetastasen diagnostiziert, die paraaortale und pelvine Lymphknoten betrafen. Die Patientin verstarb an Leberkomplikationen, bevor eine radikale Lymphadenektomie oder andere Behandlungsoptionen durchgeführt werden konnten.
Pathologie
Das Präparat umfasst die Aorta abdominalis und die gemeinsamen Iliakalarterien, die von zahlreichen vergrößerten paraaortalen und iliakalen Lymphknoten umgeben sind. Die histopathologische Untersuchung ergab metastasiertes hochgradiges Adenokarzinom in mehreren Lymphknoten.
Weitere Informationen
Bei einem Rückfall von Eierstockkrebs können Lymphknotenmetastasen gelegentlich die einzige Krankheitsmanifestation sein. In diesem Fall entsprachen die PET/CT-Befunde exakt den tatsächlich befallenen Knoten. Auch Ultraschall hätte die vergrößerten Lymphknoten sichtbar machen können, doch beide Verfahren erkennen oft mikroskopische Metastasen nicht – was die Überwachung nach der Operation erschwert.
Bei jüngeren Patientinnen ohne weiteren Metastasennachweis kann eine systematische Entfernung aortaler und pelviner Lymphknoten zur Linderung von Symptomen beitragen und eventuell neue Therapieoptionen eröffnen – heilend ist sie jedoch meist nicht.
Üblicher ist die Entnahme pelviner und aortaler Lymphknoten im Rahmen der operativen Erstbehandlung eines epithelialen Ovarialkarzinoms. Bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium wird eine systematische Entfernung vergrößerter retroperitonealer Lymphknoten erwogen, wenn damit eine vollständige Tumorresektion möglich ist.
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