Produktinformationen "Berry Aneurism of Basilar Artery"
Klinische Vorgeschichte
Ein 37-jähriger Patient stellte sich mit Kopfschmerzen, Erbrechen und Desorientierung nach einem Kopftrauma vor. Die CT zeigte erweiterte Seitenventrikel und eine in den dritten Ventrikel hineinragende Masse. Aufgrund eines Hydrozephalus wurde ein Shunt gelegt. Die Angiographie ergab ein teilweise thrombosiertes 1 × 1 cm großes Aneurysma der Arteria basilaris. Das Aneurysma vergrößerte sich im Laufe der Zeit, und mehrere chirurgische Versuche, darunter Ligatur und Shunt-Revisionen, blieben erfolglos. Der Patient blieb bewusstlos und verstarb später.
Pathologie
Dieser mittlere Sagittalschnitt des Gehirns (1 cm dick) zeigt ein großes, dunkles Beerenaneurysma (5 × 2 cm) aus der Arteria basilaris, das in das Mittelhirn und die Pons eindringt und den dritten Ventrikel komprimiert. Das Aneurysma ist mit einem laminierten Thrombus gefüllt, wobei Blut im dritten Ventrikel sichtbar ist und Anzeichen einer Undichtigkeit vorliegen. In der Pons ist eine mukoide Degeneration (0,4 cm) vorhanden. Die laterale Ansicht zeigt eine Ventrikeldilatation, Blutflecken und einen hämorrhagischen Infarkt des Nucleus caudatus sowie eine meningeale Verfärbung, die mit einer Subarachnoidalblutung vereinbar ist.
Weitere Informationen
Intrakranielle Aneurysmen treten bei etwa 3,2 % der Bevölkerung auf, mit einer Rupturrate von 7,9 pro 100.000 Personenjahre. Aneurysmen der hinteren Zirkulation sind seltener und treten typischerweise an den Verbindungsstellen der Basilar-, Vertebral- oder Kleinhirnarterien auf. Die Symptome entstehen durch Subarachnoidalblutungen oder Masseneffekte. Zu den Komplikationen zählen erhöhter Hirndruck, Hydrozephalus, erneute Blutungen und Vasospasmen. Zu den Behandlungsoptionen zählen chirurgische und endovaskuläre Eingriffe.
Ein 37-jähriger Patient stellte sich mit Kopfschmerzen, Erbrechen und Desorientierung nach einem Kopftrauma vor. Die CT zeigte erweiterte Seitenventrikel und eine in den dritten Ventrikel hineinragende Masse. Aufgrund eines Hydrozephalus wurde ein Shunt gelegt. Die Angiographie ergab ein teilweise thrombosiertes 1 × 1 cm großes Aneurysma der Arteria basilaris. Das Aneurysma vergrößerte sich im Laufe der Zeit, und mehrere chirurgische Versuche, darunter Ligatur und Shunt-Revisionen, blieben erfolglos. Der Patient blieb bewusstlos und verstarb später.
Pathologie
Dieser mittlere Sagittalschnitt des Gehirns (1 cm dick) zeigt ein großes, dunkles Beerenaneurysma (5 × 2 cm) aus der Arteria basilaris, das in das Mittelhirn und die Pons eindringt und den dritten Ventrikel komprimiert. Das Aneurysma ist mit einem laminierten Thrombus gefüllt, wobei Blut im dritten Ventrikel sichtbar ist und Anzeichen einer Undichtigkeit vorliegen. In der Pons ist eine mukoide Degeneration (0,4 cm) vorhanden. Die laterale Ansicht zeigt eine Ventrikeldilatation, Blutflecken und einen hämorrhagischen Infarkt des Nucleus caudatus sowie eine meningeale Verfärbung, die mit einer Subarachnoidalblutung vereinbar ist.
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Intrakranielle Aneurysmen treten bei etwa 3,2 % der Bevölkerung auf, mit einer Rupturrate von 7,9 pro 100.000 Personenjahre. Aneurysmen der hinteren Zirkulation sind seltener und treten typischerweise an den Verbindungsstellen der Basilar-, Vertebral- oder Kleinhirnarterien auf. Die Symptome entstehen durch Subarachnoidalblutungen oder Masseneffekte. Zu den Komplikationen zählen erhöhter Hirndruck, Hydrozephalus, erneute Blutungen und Vasospasmen. Zu den Behandlungsoptionen zählen chirurgische und endovaskuläre Eingriffe.
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