Produktinformationen "Cerebral Haemorrhage, secondary to Acute Myeloid Leukaemia"
Klinische Vorgeschichte
Ein 22-jähriger Mann stellte sich mit einer zweiwöchigen Vorgeschichte von allgemeinem Unwohlsein, Gewichtsverlust und unerklärlichen Blutergüssen vor. In den Tagen vor der Einweisung entwickelte er Husten mit Auswurf und Fieber. Kurz nach der Aufnahme verlor er plötzlich das Bewusstsein und verstarb wenige Minuten später.
Pathologie
Die horizontale Hirnscheibe zeigt die obere Schnittfläche mit zwei großen Einblutungen im rechten Frontallappen und Parietallappen (je ca. 5 cm) sowie mehreren kleineren Einblutungen in der weißen Substanz beider Hemisphären. Diese Veränderungen entsprechen multiplen intraparenchymalen Hirnblutungen bei einem Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML).
Weitere Informationen
Solche Hirnblutungen entstehen durch den Riss kleiner Gefäße und führen häufig zu plötzlichen neurologischen Ausfällen. Bei AML führt die Verdrängung gesunder Blutzellen im Knochenmark zu Thrombozytopenie und erhöhtem Blutungsrisiko. Intrakranielle Blutung ist nach Infektion die zweithäufigste Todesursache bei AML. Auch disseminierte intravasale Gerinnung (DIC) kann auftreten. Die Behandlung richtet sich nach Schweregrad und umfasst ggf. hämatomausräumung, Anfallsbehandlung und Druckmanagement. Die Sterblichkeitsrate ist hoch, insbesondere in den ersten 48 Stunden.
Ein 22-jähriger Mann stellte sich mit einer zweiwöchigen Vorgeschichte von allgemeinem Unwohlsein, Gewichtsverlust und unerklärlichen Blutergüssen vor. In den Tagen vor der Einweisung entwickelte er Husten mit Auswurf und Fieber. Kurz nach der Aufnahme verlor er plötzlich das Bewusstsein und verstarb wenige Minuten später.
Pathologie
Die horizontale Hirnscheibe zeigt die obere Schnittfläche mit zwei großen Einblutungen im rechten Frontallappen und Parietallappen (je ca. 5 cm) sowie mehreren kleineren Einblutungen in der weißen Substanz beider Hemisphären. Diese Veränderungen entsprechen multiplen intraparenchymalen Hirnblutungen bei einem Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML).
Weitere Informationen
Solche Hirnblutungen entstehen durch den Riss kleiner Gefäße und führen häufig zu plötzlichen neurologischen Ausfällen. Bei AML führt die Verdrängung gesunder Blutzellen im Knochenmark zu Thrombozytopenie und erhöhtem Blutungsrisiko. Intrakranielle Blutung ist nach Infektion die zweithäufigste Todesursache bei AML. Auch disseminierte intravasale Gerinnung (DIC) kann auftreten. Die Behandlung richtet sich nach Schweregrad und umfasst ggf. hämatomausräumung, Anfallsbehandlung und Druckmanagement. Die Sterblichkeitsrate ist hoch, insbesondere in den ersten 48 Stunden.
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Achtung! Medizinisches Ausbildungsmaterial, kein Spielzeug. Nicht geeignet für Personen unter 14 Jahren.
Attention! Medical training material, not a toy. Not suitable for persons under 14 years of age.