Produktinformationen "Metastatic Adenocarcinoma in the Brain"
Klinische Vorgeschichte
Ein 56-jähriger Mann unterzog sich einer totalen Gastrektomie und Splenektomie aufgrund eines Magenadenokarzinoms. In den folgenden zwei Monaten entwickelte er einen unsicheren Gang, Schwäche der linken Hand sowie frontale Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen. Bildgebung zeigte eine Läsion im rechten Frontallappen. Nach Kraniotomie und Resektion bestätigte sich histologisch ein metastasiertes Magenadenokarzinom. Es kam zu Gelbsucht, Bewusstseinsstörungen und Papillenödem infolge eines erhöhten Hirndrucks. Eine Kontrollbildgebung zeigte ein Rezidiv der Hirnmetastase sowie Lebermetastasen. Der Patient verstarb 9 Monate nach der Gastrektomie.
Pathologie
Der koronale Hirnschnitt zeigt einen umschriebenen, rosagrau marmorierten Tumor im rechten Frontallappen, der sowohl graue als auch weiße Substanz betrifft. Es besteht eine Kompression des rechten Seitenventrikels mit Verlagerung der Mittellinie.
Weitere Informationen
Magenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Risikofaktoren sind männliches Geschlecht, Ernährung, Rauchen und Helicobacter pylori-Infektion. Am häufigsten metastasiert das Adenokarzinom in Leber, Peritoneum, Lunge und Knochen. Hirnmetastasen sind selten (weniger als 1?%) und treten meist im Rahmen einer disseminierten Erkrankung auf. Die Prognose ist schlecht. Die palliative Behandlung umfasst Chirurgie, Strahlentherapie, Steroide, Chemotherapie oder Kombinationen daraus.
Ein 56-jähriger Mann unterzog sich einer totalen Gastrektomie und Splenektomie aufgrund eines Magenadenokarzinoms. In den folgenden zwei Monaten entwickelte er einen unsicheren Gang, Schwäche der linken Hand sowie frontale Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen. Bildgebung zeigte eine Läsion im rechten Frontallappen. Nach Kraniotomie und Resektion bestätigte sich histologisch ein metastasiertes Magenadenokarzinom. Es kam zu Gelbsucht, Bewusstseinsstörungen und Papillenödem infolge eines erhöhten Hirndrucks. Eine Kontrollbildgebung zeigte ein Rezidiv der Hirnmetastase sowie Lebermetastasen. Der Patient verstarb 9 Monate nach der Gastrektomie.
Pathologie
Der koronale Hirnschnitt zeigt einen umschriebenen, rosagrau marmorierten Tumor im rechten Frontallappen, der sowohl graue als auch weiße Substanz betrifft. Es besteht eine Kompression des rechten Seitenventrikels mit Verlagerung der Mittellinie.
Weitere Informationen
Magenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Risikofaktoren sind männliches Geschlecht, Ernährung, Rauchen und Helicobacter pylori-Infektion. Am häufigsten metastasiert das Adenokarzinom in Leber, Peritoneum, Lunge und Knochen. Hirnmetastasen sind selten (weniger als 1?%) und treten meist im Rahmen einer disseminierten Erkrankung auf. Die Prognose ist schlecht. Die palliative Behandlung umfasst Chirurgie, Strahlentherapie, Steroide, Chemotherapie oder Kombinationen daraus.
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Achtung! Medizinisches Ausbildungsmaterial, kein Spielzeug. Nicht geeignet für Personen unter 14 Jahren.
Attention! Medical training material, not a toy. Not suitable for persons under 14 years of age.