Produktinformationen "Meningioma"
Klinische Vorgeschichte
Eine 68-jährige Patientin stellte sich mit neu aufgetretenen epileptischen Anfällen vor und erhielt die Diagnose Epilepsie. In der Anamnese zeigten sich zudem allmähliche Persönlichkeitsveränderungen. Wenige Monate später verstarb sie an einem Herzinfarkt.
Pathologie
Der Tumor befindet sich zwischen den beiden Frontallappen und komprimiert diese. Die Schnittfläche ist rosafarben mit gelblichen Nekroseanteilen. Der Tumor ist vorne mit der Dura mater verbunden. Es handelt sich um ein typisches Beispiel für ein Meningeom.
Weitere Informationen
Meningeome zählen zu den häufigsten tumornahe Erkrankungen des zentralen Nervensystems, obwohl sie aus Arachnoidalzellen der Hirnhäute (Dura, Arachnoidea, Pia) entstehen, die formal nicht zum ZNS gehören. Sie sind oft mit der Dura oder deren Falten (z.?B. Falx cerebri, Tentorium cerebelli) verbunden und meist gutartig sowie langsam wachsend.
Je nach Größe und Lage können Symptome wie Krampfanfälle, Verhaltensänderungen, Sinnesstörungen oder Zeichen eines Hirndrucks auftreten. Viele Meningeome bleiben jedoch asymptomatisch.
Die Therapie reicht von Beobachtung über chirurgische Entfernung bis hin zu Strahlentherapie, abhängig vom klinischen Befund.
Meningeome sind bei Kindern selten. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 65 Jahren, Frauen sind häufiger betroffen (3:2). Ionisierende Strahlung, etwa nach Schädelbestrahlung, erhöht das Risiko. Die stärkste genetische Veranlagung besteht bei Neurofibromatose Typ 2 (NF2) – einer autosomal-dominanten Erkrankung durch Mutationen des NF2-Gens auf Chromosom 22, die oft zu multiplen Nerventumoren führt.
Eine 68-jährige Patientin stellte sich mit neu aufgetretenen epileptischen Anfällen vor und erhielt die Diagnose Epilepsie. In der Anamnese zeigten sich zudem allmähliche Persönlichkeitsveränderungen. Wenige Monate später verstarb sie an einem Herzinfarkt.
Pathologie
Der Tumor befindet sich zwischen den beiden Frontallappen und komprimiert diese. Die Schnittfläche ist rosafarben mit gelblichen Nekroseanteilen. Der Tumor ist vorne mit der Dura mater verbunden. Es handelt sich um ein typisches Beispiel für ein Meningeom.
Weitere Informationen
Meningeome zählen zu den häufigsten tumornahe Erkrankungen des zentralen Nervensystems, obwohl sie aus Arachnoidalzellen der Hirnhäute (Dura, Arachnoidea, Pia) entstehen, die formal nicht zum ZNS gehören. Sie sind oft mit der Dura oder deren Falten (z.?B. Falx cerebri, Tentorium cerebelli) verbunden und meist gutartig sowie langsam wachsend.
Je nach Größe und Lage können Symptome wie Krampfanfälle, Verhaltensänderungen, Sinnesstörungen oder Zeichen eines Hirndrucks auftreten. Viele Meningeome bleiben jedoch asymptomatisch.
Die Therapie reicht von Beobachtung über chirurgische Entfernung bis hin zu Strahlentherapie, abhängig vom klinischen Befund.
Meningeome sind bei Kindern selten. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 65 Jahren, Frauen sind häufiger betroffen (3:2). Ionisierende Strahlung, etwa nach Schädelbestrahlung, erhöht das Risiko. Die stärkste genetische Veranlagung besteht bei Neurofibromatose Typ 2 (NF2) – einer autosomal-dominanten Erkrankung durch Mutationen des NF2-Gens auf Chromosom 22, die oft zu multiplen Nerventumoren führt.
Erler-Zimmer
Erler-Zimmer GmbH & Co.KG
Hauptstrasse 27
77886 Lauf
Germany
info@erler-zimmer.de
Achtung! Medizinisches Ausbildungsmaterial, kein Spielzeug. Nicht geeignet für Personen unter 14 Jahren.
Attention! Medical training material, not a toy. Not suitable for persons under 14 years of age.