Produktinformationen "Mesenteric Metastases from Cutaneous Malignant Melanoma"
Klinische Vorgeschichte
Ein 44-jähriger Mann hatte über Jahre eine langsam wachsende Hautveränderung am Rücken. Bei der Vorstellung in der Notaufnahme klagte er über Knochenschmerzen, eine Lebervergrößerung und einen Pleuraerguss. Er verstarb kurz darauf.
Pathologie
Ein Dünndarmabschnitt mit Mesenterium zeigt zahlreiche dunkelbraune, umschriebene Knoten zwischen Stecknadelkopfgröße und 1?cm. Die Histologie bestätigte metastasiertes Melanom.
Weitere Informationen
Das kutane Melanom entsteht aus pigmentbildenden Melanozyten. Bei Männern tritt es meist am Rücken auf, bei Frauen an den Beinen. Etwa 25?% der Melanome entwickeln sich aus Muttermalen. Warnzeichen sind Größenveränderung, unregelmäßige Ränder, Farbveränderung, Juckreiz oder Ulzerationen.
Zu den Risikofaktoren zählen UV-Strahlung, helle Haut, viele Leberflecken, Sonnenbrände in der Kindheit und Immunschwäche. Obwohl Melanome nur ca. 5?% der Hautkrebsdiagnosen ausmachen, verursachen sie die meisten Todesfälle.
Häufige genetische Veränderungen betreffen CDKN2A, BRAF, PI3K und TERT. Die Fähigkeit des Immunsystems, Melanomzellen zu erkennen, führte zu Fortschritten in der Immuntherapie.
Metastasen treten typischerweise in Lunge, Leber, Gehirn, Knochen und Lymphknoten auf. Im Gastrointestinaltrakt kann das Melanom Blutungen, Schmerzen, Obstruktion oder Invagination (Intussuszeption) verursachen, v.?a. im Jejunum und Ileum. Operationen erfolgen häufig zur Behandlung dieser Komplikationen.
Die Diagnose erfolgt über eine exzisionale Biopsie. Weitere Untersuchungen beinhalten Bluttests (z.?B. alkalische Phosphatase, Kalzium, LDH) und bildgebende Verfahren (Röntgen, CT, MRT, PET). Die Therapie hängt vom Stadium und genetischen Profil ab und umfasst Operation, Chemotherapie, Radiotherapie, zielgerichtete Therapien (z.?B. BRAF-Inhibitoren) und Immuntherapie – oft kombiniert.
Ein 44-jähriger Mann hatte über Jahre eine langsam wachsende Hautveränderung am Rücken. Bei der Vorstellung in der Notaufnahme klagte er über Knochenschmerzen, eine Lebervergrößerung und einen Pleuraerguss. Er verstarb kurz darauf.
Pathologie
Ein Dünndarmabschnitt mit Mesenterium zeigt zahlreiche dunkelbraune, umschriebene Knoten zwischen Stecknadelkopfgröße und 1?cm. Die Histologie bestätigte metastasiertes Melanom.
Weitere Informationen
Das kutane Melanom entsteht aus pigmentbildenden Melanozyten. Bei Männern tritt es meist am Rücken auf, bei Frauen an den Beinen. Etwa 25?% der Melanome entwickeln sich aus Muttermalen. Warnzeichen sind Größenveränderung, unregelmäßige Ränder, Farbveränderung, Juckreiz oder Ulzerationen.
Zu den Risikofaktoren zählen UV-Strahlung, helle Haut, viele Leberflecken, Sonnenbrände in der Kindheit und Immunschwäche. Obwohl Melanome nur ca. 5?% der Hautkrebsdiagnosen ausmachen, verursachen sie die meisten Todesfälle.
Häufige genetische Veränderungen betreffen CDKN2A, BRAF, PI3K und TERT. Die Fähigkeit des Immunsystems, Melanomzellen zu erkennen, führte zu Fortschritten in der Immuntherapie.
Metastasen treten typischerweise in Lunge, Leber, Gehirn, Knochen und Lymphknoten auf. Im Gastrointestinaltrakt kann das Melanom Blutungen, Schmerzen, Obstruktion oder Invagination (Intussuszeption) verursachen, v.?a. im Jejunum und Ileum. Operationen erfolgen häufig zur Behandlung dieser Komplikationen.
Die Diagnose erfolgt über eine exzisionale Biopsie. Weitere Untersuchungen beinhalten Bluttests (z.?B. alkalische Phosphatase, Kalzium, LDH) und bildgebende Verfahren (Röntgen, CT, MRT, PET). Die Therapie hängt vom Stadium und genetischen Profil ab und umfasst Operation, Chemotherapie, Radiotherapie, zielgerichtete Therapien (z.?B. BRAF-Inhibitoren) und Immuntherapie – oft kombiniert.
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