Produktinformationen "Hydrocoele"
Klinische Vorgeschichte
Ein Patient mit Diabetes und früheren Herzinfarkten zeigte beidseitigen Pleuraerguss, periphere Ödeme und ein geschwollenes Skrotum mit Transillumination. Das Röntgenbild bestätigte eine Herzinsuffizienz. Trotz Behandlung verstarb der Patient während des Klinikaufenthaltes.
Pathologie
Die Probe zeigt eine Erweiterung des Raumes zwischen viszeralem und parietalem Blatt der Tunica vaginalis durch Flüssigkeitsansammlung – eine Hydrozele als Folge generalisierter Ödeme bei Herzinsuffizienz.
Weitere Informationen
Eine Hydrozele ist eine Ansammlung von seröser Flüssigkeit zwischen den Schichten der Tunica vaginalis. Sie kann kommunizierend (Verbindung zur Bauchhöhle) oder nicht kommunizierend sein. Kommunizierende Hydrocelen entstehen durch Nichtverschluss des Processus vaginalis und können angeboren sein oder später durch erhöhten intraabdominellen Druck, z.B. bei Herzinsuffizienz, auftreten. Nicht kommunizierende Hydrocelen resultieren aus Störungen der Flüssigkeitsbalance, Infektionen, Trauma, Tumoren oder Lymphabflussstörungen.
Betroffene bemerken eine Schwellung des Skrotums, ein- oder beidseitig. Kommunizierende Hydrocelen können in der Größe schwanken, nicht kommunizierende meist nicht. Schmerzen treten nur bei Komplikationen auf. Große Hydrocelen können Hautprobleme verursachen.
Die Diagnose erfolgt klinisch, durch Transillumination und Ultraschall zur Ausschlussdiagnostik. Tumormarker wie AFP und B-HCG dienen zum Ausschluss eines Tumors. Viele angeborene Hydrocelen bilden sich bis zum 2. Lebensjahr zurück; persistierende oder symptomatische Fälle werden operativ versorgt. Die Behandlung der Ursache kann reaktive Hydrocelen auflösen.
Ein Patient mit Diabetes und früheren Herzinfarkten zeigte beidseitigen Pleuraerguss, periphere Ödeme und ein geschwollenes Skrotum mit Transillumination. Das Röntgenbild bestätigte eine Herzinsuffizienz. Trotz Behandlung verstarb der Patient während des Klinikaufenthaltes.
Pathologie
Die Probe zeigt eine Erweiterung des Raumes zwischen viszeralem und parietalem Blatt der Tunica vaginalis durch Flüssigkeitsansammlung – eine Hydrozele als Folge generalisierter Ödeme bei Herzinsuffizienz.
Weitere Informationen
Eine Hydrozele ist eine Ansammlung von seröser Flüssigkeit zwischen den Schichten der Tunica vaginalis. Sie kann kommunizierend (Verbindung zur Bauchhöhle) oder nicht kommunizierend sein. Kommunizierende Hydrocelen entstehen durch Nichtverschluss des Processus vaginalis und können angeboren sein oder später durch erhöhten intraabdominellen Druck, z.B. bei Herzinsuffizienz, auftreten. Nicht kommunizierende Hydrocelen resultieren aus Störungen der Flüssigkeitsbalance, Infektionen, Trauma, Tumoren oder Lymphabflussstörungen.
Betroffene bemerken eine Schwellung des Skrotums, ein- oder beidseitig. Kommunizierende Hydrocelen können in der Größe schwanken, nicht kommunizierende meist nicht. Schmerzen treten nur bei Komplikationen auf. Große Hydrocelen können Hautprobleme verursachen.
Die Diagnose erfolgt klinisch, durch Transillumination und Ultraschall zur Ausschlussdiagnostik. Tumormarker wie AFP und B-HCG dienen zum Ausschluss eines Tumors. Viele angeborene Hydrocelen bilden sich bis zum 2. Lebensjahr zurück; persistierende oder symptomatische Fälle werden operativ versorgt. Die Behandlung der Ursache kann reaktive Hydrocelen auflösen.
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