Produktinformationen "Chondrosarcoma of scapula"
Klinische Vorgeschichte
Eine 60-jährige Patientin stellte sich mit einer seit 12 Monaten zunehmenden Schwellung und wiederkehrenden Schmerzen in der rechten Schulter vor. Die Untersuchung zeigte eine tastbare Raumforderung über der oberen Skapula sowie eine eingeschränkte Abduktion und Außenrotation. Im Röntgenbild zeigte sich eine Raumforderung in der oberen Skapula. Nach Biopsie wurde die Skapula vollständig entfernt.
Pathologie
Die entfernte Skapula wies einen unregelmäßigen, gelappten Tumor von 11?cm auf, der sich bis zum Akromion und zum Processus coracoideus ausdehnte. Der Tumor war gelblich-braun verfärbt, mit Einblutungen und hatte das normale Knochengewebe verdrängt. Histologisch zeigte sich ein Chondrosarkom mit pleomorphen Spindelzellen, zahlreichen Mitosen und Knorpelbildung.
Weitere Informationen
Chondrosarkome sind maligne Knochentumoren mit Knorpelbildung und die dritthäufigste primäre Knochenerkrankung. 90?% sind vom konventionellen Typ. Seltenere Subtypen sind klarzellig, dedifferenziert und mesenchymal. Einige entwickeln sich aus benignen Läsionen wie Enchondromen oder Osteochondromen. Typische Mutationen betreffen IDH1, IDH2 und CDKN2A.
Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen. Meist ist das axiale Skelett involviert; in ca. 5?% der Fälle die Scapula. Die Tumoren wachsen langsam und verursachen zunehmende Schmerzen. Die meisten sind niedriggradig und metastasieren selten. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 90?% für Grad 1 und 43?% für Grad 3.
Diagnostisch sind CT und MRT entscheidend. Eine Biopsie bestätigt den Befund. Die Therapie besteht in der vollständigen chirurgischen Entfernung, da die Tumoren kaum auf Chemo- oder Strahlentherapie ansprechen.
Eine 60-jährige Patientin stellte sich mit einer seit 12 Monaten zunehmenden Schwellung und wiederkehrenden Schmerzen in der rechten Schulter vor. Die Untersuchung zeigte eine tastbare Raumforderung über der oberen Skapula sowie eine eingeschränkte Abduktion und Außenrotation. Im Röntgenbild zeigte sich eine Raumforderung in der oberen Skapula. Nach Biopsie wurde die Skapula vollständig entfernt.
Pathologie
Die entfernte Skapula wies einen unregelmäßigen, gelappten Tumor von 11?cm auf, der sich bis zum Akromion und zum Processus coracoideus ausdehnte. Der Tumor war gelblich-braun verfärbt, mit Einblutungen und hatte das normale Knochengewebe verdrängt. Histologisch zeigte sich ein Chondrosarkom mit pleomorphen Spindelzellen, zahlreichen Mitosen und Knorpelbildung.
Weitere Informationen
Chondrosarkome sind maligne Knochentumoren mit Knorpelbildung und die dritthäufigste primäre Knochenerkrankung. 90?% sind vom konventionellen Typ. Seltenere Subtypen sind klarzellig, dedifferenziert und mesenchymal. Einige entwickeln sich aus benignen Läsionen wie Enchondromen oder Osteochondromen. Typische Mutationen betreffen IDH1, IDH2 und CDKN2A.
Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen. Meist ist das axiale Skelett involviert; in ca. 5?% der Fälle die Scapula. Die Tumoren wachsen langsam und verursachen zunehmende Schmerzen. Die meisten sind niedriggradig und metastasieren selten. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 90?% für Grad 1 und 43?% für Grad 3.
Diagnostisch sind CT und MRT entscheidend. Eine Biopsie bestätigt den Befund. Die Therapie besteht in der vollständigen chirurgischen Entfernung, da die Tumoren kaum auf Chemo- oder Strahlentherapie ansprechen.
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