Produktinformationen "Metastatic Malignant Melanoma"
Klinische Vorgeschichte
Ein 65-jähriger Mann mit bekanntem Melanom am linken Fuß (chirurgisch und mittels Radiotherapie behandelt) stellte sich mit Schmerzen in der linken Leiste vor. Er war kachektisch, hatte eine harte, vergrößerte Leber und einen eiternden Sinus in der Leiste, umgeben von schwarzen Knoten. Er verstarb an einer nosokomialen Pneumonie.
Pathologie
Der resezierte proximale rechte Femur zeigte zahlreiche Tumoreinsprengsel im Markraum in braun bis schwarzer Färbung, die das Spongiosa bis zu 3?cm groß zerstörten. Die Kortikalis war erhalten, mit Verfärbung im Hals-Schaft-Bereich. Es handelt sich um Metastasen eines Hautmelanoms.
Weitere Informationen
Melanom ist ein bösartiger Hauttumor, meist verursacht durch UV-Strahlung. Risikofaktoren sind helle Hautfarbe, viele Nävi, Sonnenbrände in der Kindheit und Immunschwäche. Obwohl es nur etwa 5?% der Hautkrebserkrankungen ausmacht, hat es die höchste Mortalitätsrate. Typisch ist eine veränderliche pigmentierte Läsion mit unregelmäßigen Rändern, unterschiedlicher Färbung und Asymmetrie.
Häufige Mutationen betreffen CDKN2A, BRAF, PI3K und TERT. Immuntherapien zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Metastasen betreffen häufig Lunge, Leber, Gehirn, Knochen und regionale Lymphknoten. Knochenmetastasen treten in 25–50?% der Fälle auf, meist im axialen Skelett, und verursachen Schmerzen oder pathologische Frakturen. Die Diagnose erfolgt mittels Biopsie, Labor (erhöhtes ALP, Kalzium, LDH) und Bildgebung (Röntgen, CT, MRT, PET). Die Therapie richtet sich nach Stadium und Immunprofil und umfasst Chirurgie, Chemotherapie, Immuntherapie und ggf. Bestrahlung.
Ein 65-jähriger Mann mit bekanntem Melanom am linken Fuß (chirurgisch und mittels Radiotherapie behandelt) stellte sich mit Schmerzen in der linken Leiste vor. Er war kachektisch, hatte eine harte, vergrößerte Leber und einen eiternden Sinus in der Leiste, umgeben von schwarzen Knoten. Er verstarb an einer nosokomialen Pneumonie.
Pathologie
Der resezierte proximale rechte Femur zeigte zahlreiche Tumoreinsprengsel im Markraum in braun bis schwarzer Färbung, die das Spongiosa bis zu 3?cm groß zerstörten. Die Kortikalis war erhalten, mit Verfärbung im Hals-Schaft-Bereich. Es handelt sich um Metastasen eines Hautmelanoms.
Weitere Informationen
Melanom ist ein bösartiger Hauttumor, meist verursacht durch UV-Strahlung. Risikofaktoren sind helle Hautfarbe, viele Nävi, Sonnenbrände in der Kindheit und Immunschwäche. Obwohl es nur etwa 5?% der Hautkrebserkrankungen ausmacht, hat es die höchste Mortalitätsrate. Typisch ist eine veränderliche pigmentierte Läsion mit unregelmäßigen Rändern, unterschiedlicher Färbung und Asymmetrie.
Häufige Mutationen betreffen CDKN2A, BRAF, PI3K und TERT. Immuntherapien zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Metastasen betreffen häufig Lunge, Leber, Gehirn, Knochen und regionale Lymphknoten. Knochenmetastasen treten in 25–50?% der Fälle auf, meist im axialen Skelett, und verursachen Schmerzen oder pathologische Frakturen. Die Diagnose erfolgt mittels Biopsie, Labor (erhöhtes ALP, Kalzium, LDH) und Bildgebung (Röntgen, CT, MRT, PET). Die Therapie richtet sich nach Stadium und Immunprofil und umfasst Chirurgie, Chemotherapie, Immuntherapie und ggf. Bestrahlung.
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